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Alkoholsucht-Klinik als Hilfe bei Alkoholismus

Eine Alkoholsucht-Klinik ist oft die letzte Anlaufstelle, wenn wirklich nichts mehr funktioniert. Bei deinem ersten Vollrausch, dem ersten übermäßigen Trinken oder sogar, wenn du „nur“ zwei oder drei Bier am Tag trinkst, denkst du vermutlich noch nicht daran, dass du irgendwann mal in einer Alkoholsucht-Klinik landen könntest. Oft wird es auch nicht soweit kommen, viele schaffen es, vorher die Kurve zu kriegen. Aber manchmal spielen die Lebensumstände nicht mit oder es gibt eine genetische Vorbelastung. Dann kannst du tatsächlich in einer Situation landen, in der du professionelle Hilfe benötigst, vielleicht sogar in einer Alkoholsucht-Klinik. Dort bist du dann komplett abstinent, es gibt keine Möglichkeit zu trinken, und Medikamente helfen bei den Entzugserscheinungen.

Bevor es soweit kommt, kannst du schon früher Hilfe suchen, etwa in Alkoholberatungsstellen, bei einem Psychotherapeuten oder durch das Hilfe-bei-Sucht-Programm, das du auch anonym zuhause nutzen kannst. Bist du erst einmal in einer Alkoholsucht-Klinik, erhältst du dort tiefgreifende Einsichten: Du erfährst, warum du in diese schwierige Situation gekommen bist, was Alkohol im Gehirn auslöst und wieso Trinken temporär bestimmte Lebensprobleme verdrängt.

Idealerweise bekommst du in einer Alkoholsucht-Klinik auch psychotherapeutische Unterstützung. Damit lernst du, wie du dauerhaft ohne Alkohol leben kannst. Dies ist ein entscheidender Aspekt bei der Auswahl einer geeigneten Klinik. Medizinisch sind viele Kliniken gut aufgestellt, aber bei der psychologischen Betreuung zeigen sich die wirklichen Qualitätsunterschiede. Obwohl wir hier keine Empfehlungen aussprechen dürfen, könntest du in Alkoholsucht-Foren nach Erfahrungsberichten suchen. Deine Krankenkasse wird die Kosten für eine anerkannte Behandlung übrigens übernehmen.

Wenn du körperlich vom Alkohol abhängig bist, solltest du unbedingt einen medizinisch betreuten Entzug in einer Klinik in Erwägung ziehen. Ein plötzlicher Entzug zuhause kann gefährliche, sogar tödliche Nebenwirkungen haben. Selbsthilfe reicht dann nicht aus. In weniger schweren Fällen, also wenn du das Gefühl hast, dass du zu viel trinkst, deine Arbeit darunter leidet oder es Stress in der Beziehung gibt, dann könnte das Hilfe-bei-Sucht-Programm eine gute Option sein. Dann ist eine Klinik vielleicht noch nicht notwendig.

Genau wie in der Psychotherapie einer Alkoholsucht-Klinik lernst du im Hilfe-bei-Sucht-Programm, warum du überhaupt süchtig geworden bist und wie du dein Leben umstellen kannst, um Rückfällen vorzubeugen. Das Programm bietet dir zudem hunderte von Tipps und Übungen gegen deine Alkoholprobleme.

Im Unterschied zu einer Klinik bietet dir das Hilfe-bei-Sucht-Programm zusätzlich 70 Notfall-Tipps fürs Handy, ein 90-minütiges Hörbuch für unterwegs und 20 Sofort-Tipps für akute Momente. Eine umfassende Hilfe also, die den Vorteil hat, dass du anonym bleibst und das Material sofort auf deinem Computer hast, um jederzeit mit dem Programm zu beginnen.