Sich selber verstehen als Hilfe gegen Essstörungen

Esssucht, Bulimie, Binge Eating, Magersucht… oder auch einfach nur Übergewicht und der ständige Drang zu Diäten: Wenn du wirklich etwas ändern und damit auf Dauer erfolgreich sein willst, musst du dich selbst besser verstehen. Das klingt zunächst mal logisch. Ist es aber nicht, wenn du dir anschaust, wie die meisten Betroffenen versuchen, ihre Essstörungen – wenn überhaupt – zu überwinden.

Viele versuchen es damit, Disziplin zu zeigen, jetzt einmal durchzuhalten, endlich gesund zu essen, sich zusammenzureißen und so weiter. All das sind Dinge, die nur an der Oberfläche kratzen, aber eigentlich gar nichts damit zu tun haben, sich selbst besser zu verstehen. Und somit auch den Ursachen der Essstörung näher zu kommen.

In einem meiner Blog-Beiträge habe ich darüber geschrieben, wie wir effektiv in unserer Vergangenheit stöbern können, um der Sucht auf die Spur zu kommen. Den Artikel findest du hier: Warum ist es so schwer, eine Sucht zu überwinden Teil 3.

Versteh mich bitte nicht falsch: Damit alleine kommst du natürlich noch nicht von einer Esssucht oder anderen Essstörungen weg. Es ist nur ein kleiner Baustein. Aber ein wichtiger. Im gesamten Hilfe-bei-Sucht-Programm erklären wir Schritt für Schritt, wie du die Sucht überwindest. Es ist kein oberflächliches “ja, klar”-Programm, sondern es geht sehr in die Tiefe. Was du auch anhand des Beispieltextes im Blog sehen kannst.