Logo HilfebeiSucht.de
Logo HilfebeiSucht.de

Hilfe bei Sexsucht: Alles ist erlaubt, aber will ich wirklich SO leben?

Fast alle Ansätze, Sex- oder Pornosucht zu bekämpfen, setzen diese Sucht mit Alkohol-, Drogen- oder sonstigen Süchten gleich und fordern sofortigen, völligen Verzicht. Zumindest für längere Zeit. Das Hilfe-bei-Sucht-Programm als Hilfe bei Sexsucht, welches von ehemaligen Sexsüchtigen in Zusammenarbeit mit Therapeuten entwickelt wurde, geht einen anderen Weg.

Hilfe bei Sexsucht erfolgt zwar auch sofort, beinhaltet aber einen Stufenplan, mit dem Du Dich nach und nach von Deiner Sucht verabschiedest. Hilfe bei / gegen Sexsucht heißt dann u.a., dass Du ganz am Anfang noch Deiner Sucht nachgehen kannst, gleichzeitig aber immer mehr analysierst, warum Du das überhaupt tust und gleichzeitig lernst, wie Du davon wegkommst.

Das Hilfe-bei-Sucht-Programm als Hilfe bei Sexsucht sagt, dass Du liebevoll mit Dir umgehen sollst, trotz schwieriger Umstände, in denen Du steckst. Hier ein kleiner Auszug aus dem Programm:

Hilfe bei Sexsucht kann auch heißen, Dir klarzumachen, dass Du Deinem Suchtverhalten nachgehen darfst. Niemand hat Dir das verboten. Sei viel cooler zu dem Thema. Lass es geschehen. Hör auf, Dich deswegen fertig zu machen. Sex – soviel Du willst – alles ist erlaubt. Wenn Du Dir das wünschst.

Je weniger Du Dich wegen Deines Sexverhaltens selber abstrafst, umso weniger fühlst Du Dich schlecht. Je weniger Du Dich schlecht fühlst, desto weniger spürst Du Druck in Dir. Druck, den Du sonst wieder mit neuem Sex und Porno betäuben würdest.

Hilfe bei Sexsucht

So kommt ein positiver Kreislauf in Gang. Eine ganz andere Art der Hilfe bei Sexsucht. Denk also nicht: Sex ist verboten. Ich bin schlecht. Geh einfach ganz bewusst Deiner Sucht nach, ohne Schuldgefühle.
Aber frag Dich gleichzeitig auch, *willst* Du das jetzt wirklich? Ist *das* das Leben, das Du verdient hast?

Lesen Sie hier, was einer der größten Sexsucht-Experten Deutschlands zur HbS-Methode sagt.

Hilfe bei Sexsucht auf die radikale Art

Also: erstens: keine weiteren Schuldgefühle mehr. Lass es einfach geschehen. Und zweitens: frag Dich bei jedem Suchtdruck ganz ruhig – ohne Dich zu verurteilen – “will ich das wirklich? Will ich *so* leben?”

Wenn Du Dir das zueigen machst, werden die Ergebnisse phänomenal sein!

Wenn Du keine Schuldgefühle mehr hast, verschwindet auch die Sucht. Ja, so einfach ist das. Wirklich! Denn die Schuldgefühle ernähren die Sucht. Ohne Schuld keine Notwendigkeit, Dich zu betäuben. Aber in der Praxis ist es natürlich nicht ganz so einfach, denn sonst bräuchtest Du dieses Programm mit all den Übungen, Erklärungen, Hintergründen ja gar nicht. Trotzdem kann dieser einfache Tipp eine gute Hilfe bei Sexsucht sein, wenn Du Dir das nur immer wieder vor Augen führst.

…und umgekehrt gilt natürlich auch: je mehr Du Deinem Suchtverhalten nachgehst und Dich schuldig fühlst, desto mehr brauchst Du wieder eine neue und noch stärkere Dosis. Damit Du die neuen noch stärkeren Schuldgefühle betäubst usw. Ein Teufelskreis. Es ist tatsächlich grundsätzlich so einfach, wie es hier dargestellt wird.

Wenn Du an den Fingernägeln kaust, wird das erst dann zu einem Problem, wenn Du Dich dafür schämst. Denn dann fühlst Du Dich schlecht und aus diesem Kummer heraus kaust Du immer mehr. Nimmst Du es hingegen als gegeben an, wirst Du es zwar ab und zu tun. Aber es wird nicht zur Sucht.

Hilfe bei Sexsucht

Hilfe bei Sexsucht

Ein bisschen verwandt damit ist auch der Punkt, dass Sex zum Zwang werden kann, wenn Du in einer Umgebung aufgewachsen bist, in der Sex als etwas Schlechtes, Verbotenes und Abzulehnendes gegolten hat. Dies kann z.B. in religiös geprägten Familien der Fall gewesen sein.

Genauso, falls Du in einem katholischen Internat erzogen wurdest. Sobald Du dann sexuelle Erfahrungen gemacht hast, hast Du Dich (un)bewusst schuldig gefühlt und musstest Dich dafür bestrafen. Dadurch wurde Sex dann zwanghaft. Mach Dir auch hier den gerade vorher dargestellten Zusammenhang deutlich, wenn Du Hilfe bei Sexsucht suchst.

Je mehr Du Dich schlecht fühlst, je mehr Du Dich schämst und je mehr Du Schuld empfindest, desto tiefer wirst Du in Suchtverhalten gezogen. Schreib einmal drei Argumente auf, die belegen, dass dieser Zusammenhang wahr ist. Überleg auch, ob das in Deinem Leben genauso war.

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Können Sie sich vorstellen, dass der Umkehrschluss dann auch wahr ist? D.h. je mehr Sie ein positiveres Verständnis von sich selbst entwickeln, sich nicht mehr so sehr für Ihre Sucht schämen, weniger Schuldgefühle haben und insgesamt nachsichtiger zu sich selbst sind, desto weniger werden Sie Suchtdruck haben? Können Sie Gründe benennen, warum dies so sein könnte? Inwieweit können Sie daraus Hilfe bei Sexsucht finden?
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Können Sie sich Teilbereiche vorstellen, in denen Sie liebevoller zu sich selbst sein könnten? Gibt es Gründe, warum Sie sich vielleicht nicht so sehr für Ihre Sucht schämen sollten und sich nicht so sehr schuldig fühlen sollten wie bisher? Inwieweit kann das Hilfe bei akuter Sexsucht sein?
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _