Gegen Spielsucht hilft das HbS-Programm
Hilfe gegen Spielsucht: Nutze Deine Rückfälle als große Chance
Gegen Spielsucht vorzugehen, ist zwar schwieriger als man das vielleicht zuerst vermutet, aber es gibt gute Heilungsaussichten. Gegen Spielsucht zu kämpfen heisst leider oft, mit den Frustrationen von Rückfällen fertig zu werden. Gutes Rückfall-Management ist das A und O gegen Spielsucht. Im Hilfe-bei-Sucht-Programm, das ursprünglich ehemalige Süchtige zusammen mit Therapeuten erstellt haben und das man sich anonym online bestellt, wird dem Thema Rückfälle und wie man damit umgeht, ein breiter Platz eingeräumt.
Im Kern geht es darum, dass Spielsüchtige auf dem Weg zur Heilung zwangsläufig Rückfälle haben werden, diese aber eine hervorragende Chance sind, zu erkennen, warum man überhaupt spielsüchtig ist und wie man noch effektiver gegen seine Spielsucht vorgeht. Hilfe gegen Spielsucht heisst hier, sich intensiv auf seine Rückfälle vorzubereiten. Hier ein kleiner Auszug aus dem Hilfe-bei-Sucht-Programm.
Du nimmst Dir vor, dass Du mit dem Zocken aufhörst, nicht mehr in die Daddelhalle gehst, kein Geld mehr auf Internetwettseiten einsetzt, nicht mehr zu den Pokerabenden gehst, oder ganz allgemein: dass Du gegen Deine Spielsucht vorgehst. Du hältst eine Weile durch und dann wirst Du doch wieder rückfällig – und Du verzweifelst (meist). Eine typische Situation. Lass uns dies einmal näher betrachten.
Rückfälle gehören zur Heilung wie Benzin zum Autofahren. Aber das ist natürlich leicht dahergesagt. In Wirklichkeit sind Rückfälle mit großem Abstand der Grund Nummer 1, wenn der Kampf gegen Spielsucht nicht gelingt. Das ist nicht per Definition so, denn genauso sind Rückfälle auch einer der wichtigsten Gründe, warum Heilung gelingt. Es kommt ganz darauf an, wie Du mit Rückfällen umgehst. Entweder zieht es Dich so dermaßen runter, dass Du alles hinschmeisst und aufgibst, spätestens beim zweiten Mal. Oder Du lernst daraus und ziehst die richtigen Schlussfolgerungen für das nächste Mal.
Rückfälle sind Umwege zum Ziel.
Zitat, das uns eine Hilfe-bei-Sucht-Nutzerin geschickt hat.
Wer etwas Neues lernt, wird Fehler machen. Als Du Fahrrad fahren lerntest, bist Du am Anfang wahrscheinlich auch ein paar Mal vom Rad gefallen. Als Du für Deine Führerscheinprüfung gelernt hast, hast Du wahrscheinlich auch zumindest am Anfang viele der theoretischen Fragen falsch beantwortet, weil Du es noch lernen musstest. Und jetzt lernst Du wieder etwas Neues, nämlich suchtfrei zu sein, d.h gegen Spielsucht vorzugehen. Und deshalb wirst Du auch dieses Mal wieder Fehler machen. Und diese Fehler heissen Ausrutscher (wenn es ein einziges Mal passiert und Du Dich danach sofort wieder zusammenreisst) und Rückfälle (wenn es nicht bei einem Ausrutscher bleibt).
Leider ist aber Deine Anspruchshaltung an Dich selbst wieder so groß, dass für Dich eine Welt zusammenbrechen wird, wenn Du Deinen ersten richtigen Rückfall hast. Du wirst Dir dann sagen: „Mist, jetzt geht alles wieder von vorne los. Ich bin einfach zu blöd. Ich kriege es nicht hin. Das war’s.” Damit hast Du dann auch Recht, denn mit dieser Einstellung fällst Du dann wirklich wieder auf Null zurück im Kampf gegen Spielsucht.
Du musst ein anderes Denken in Dein Gehirn bekommen, und das geht so: „Na ja, ein Rückfall. Das ist jetzt zwar wirklich nicht toll, aber das ist jetzt auch eine Riesenchance gegen meine Spielsucht. Nachdem ich jetzt eine so lange Zeit so viel Verbesserung verspürt habe, muss es ja jetzt einen Grund geben, warum ich ausgerechnet jetzt rückfällig geworden bin, und den Grund werde ich herausfinden. Und dann daraus lernen. Und mich auf den nächsten Rückfall noch besser vorbereiten.”
Denn so hast Du es ja auch bei der Führerscheinprüfung gemacht. Du hast nochmal im Lehrbuch nachgeschaut und die richtige Antwort gefunden, und als die Frage nochmal kam, da wusstest Du die Antwort. Als Du als Kind nach dem Sturz wieder aufs Fahrrad stiegst, da hat es dann auch wieder ein bisschen besser geklappt, weil Du dazugelernt hattest.
Anders ausgedrückt: Rückfälle gehören zur Heilung dazu wie das Benzin zum Autofahren. Ohne Rückfälle kommst Du nicht weiter.
Rückschläge im Leben des Abraham Lincoln, einer der berühmtesten ehemaligen US-Präsidenten:
- Mit 32 verlor er einen Wahlkampf
- Mit 34 erlebte er eine Pleite
- Mit 35 Tod seiner Geliebten
- Mit 36 Nervenzusammenbruch
- Mit 38 verlor er eine Wahl
- Mit 43 unterlag er im Kongress
- Mit 46 unterlag er wiederum im Kongress
- Mit 48 unterlag er abermals im Kongress
- Mit 55 unterlag er im Senat
- Mit 56 verfehlte er sein Ziel, Vizepräsident zu werden
- Mit 58 unterlag er erneut im Senat
- Mit 60 wurde Abraham Lincoln Präsident der Vereinigten Staaten
Oder glaubst Du etwa, dass Du, nur weil Du jetzt die Hilfe-bei-Sucht-Sofort-Tipps studierst und ausprobierst, das erste Viertel des Programms gelesen hast, schon ein paar Übungen gemacht hast, sofort für immer geheilt bist? Wenn Du die Frage so liest, wie sie hier gerade gestellt wird, dann ist Dir die Antwort wahrscheinlich klar, und Du sagst: „Natürlich nicht.”
In Wirklichkeit denkst Du so aber nicht. In Wirklichkeit stellst Du wieder unrealistische Erwartungen an Dich selbst. In Wirklichkeit wirst Du Dich schämen und schuldig fühlen, wenn der erste Rückfall kommt. Du wirst Dir sagen, dass Du ja schon immer gewusst hast, dass Du schlecht bist, nichts wert bist und auch diese Therapie gegen Spielsucht wieder nicht hin kriegst. Und dann geht der Teufelskreis wieder los. Die Schuld und die Scham wirst Du dann mit noch mehr Spielen betäuben wollen und Dich wieder in Deine alten Muster zurückflüchten.
“Ich habe aus meinen Rückschlägen oft mehr gelernt als aus meinen Erfolgen.”
Boris Becker
Kannst Du schon erkennen und verstehen, dass das Umgehen mit diesem Thema fast der wichtigste Faktor ist in einem dauerhaften Heilungsprozess gegen Spielsucht? Du musst hierin Deine Meisterprüfung ablegen, Du musst diese Prüfung mit Bravour bestehen, sonst wirst Du es langfristig nicht schaffen.
Du benötigst viele Strategien, um zukünftig in Deinem Kampf gegen Spielsucht mit Suchtdruck und Rückfällen umzugehen. Im weiteren Verlauf des Hilfe-bei-Sucht-Programms erlernst und erübst Du diese in aller Ausführlichkeit. Ein fester Wille und Zuversicht helfen zwar, sind aber alleine nicht ausreichend. Zuallererst brauchst Du aber auch eine gesunde Einstellung zu Rückfällen. Führe Dir zunächst einmal folgendes Beispiel der von uns hochgeschätzten Bestsellerautorin und Lebenstrainerin Vera Birkenbihl vor Augen:
Ein dreijähriger Junge spielt mit Bauklötzen und versucht daraus, einen Turm zu bauen. Immer wieder kracht der aber zusammen. Dann plötzlich lernt das Kind, dass es mit dem Ärmel seines Pullovers den Turm berührt und der deshalb immer wieder einstürzt. Beim nächsten Mal dann macht der Junge es richtig, der Turm bleibt stehen, und das Kind strahlt.
Wenn Deine Eltern so ein ruhiges, geduldiges Lernen in Dir gefördert haben, hattest Du wenig Probleme mit Fehlern. Wenn Du aber eher in einem Klima aufgewachsen bist, in der es immer hiess „Pass auf!”, dann hast Du aus Fehlern selten lernen können. Du wurdest so programmiert, dass Fehler schlecht sind und Du Dich dann am besten dafür schämst.
So sind leider die meisten von uns aufgewachsen. Das heisst dann aber bezogen auf Rückfälle: Solltest Du einen haben, wirst Du Dich schämen und Dich nicht wieder an die Hilfe-bei-Sucht-Tipps zurückwagen. Denn dann könntest Du ja den nächsten Rückfall bekommen, also wieder einen Fehler machen. Und so lernst Du dann gar nicht mehr weiter, beruhigst dann sogar auf folgende Weise Dein Gewissen: „Ich hab ja auch gar nicht richtig gelernt. Insofern ist es ja klar, dass ich Fehler mache und das ganze gegen Spielsucht nicht funktioniert.”
Statt dessen solltest Du Dir fest vornehmen: Fehler sind der Treibstoff fürs Lernen. Ohne Rückfälle wirst Du nie wirklich begreifen, woher Deine Sucht kommt. Erst wenn Du Dir solche Situationen mal genauer anschaust, wirst Du wieder etwas Neues lernen und es beim nächsten Mal besser hinkriegen. Auch die Suchtdruck-Auslöser-Analyse aus dem Tipp 5 kann hier helfen. Du erlernst im weiteren Verlauf des Hilfe-bei-Sucht-Programm gegen Spielsucht noch eine Vielzahl von Strategien, wie Du mit Suchtdruck und Rückfällen umgehst.
Setze Dir realistische Ziele! Es ist nicht sinnvoll, von Dir selbst zu erwarten, dass man ab sofort 100% geheilt ist. Du warst so lange abhängig – es wird nicht ohne Rückfälle gehen. Wenn Du richtig mit ihnen umgehst, werden sie aber immer schwächer. Die große Gefahr bei Dir ist, dass Du in Deinen Zielen übertreibst. Suchtverhalten heisst massloses Verhalten. Du warst gewohnt, nicht Mass halten zu können und neigst nun auch womöglich in Deinem Heilungsprozess dazu, zu viel zu wollen und sofort gegen Deine Spielsucht zu gewinnen.
Dies bedeutet nicht, dass Du Dir einen Rückfall vornehmen sollst. Wenn keiner kommt, umso besser. Es geht vielmehr darum, gedanklich darauf vorbereitet zu sein, so wenig Schuld und Scham wie möglich zu empfinden und schon einen Notfallfahrplan bereit zu haben, wie es jetzt in dieser konkreten Situation gegen Spielsucht weitergeht. Dazu kommen wir noch.
Hier ein paar Gedanken, die an dieser Stelle schon ganz gut passen:
Gib zunächst einmal ganz spontan Deine Definition, was für Dich ein Rückfall ist.
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Was bist Du bereit, Dir zuzugestehen, ohne sofort zu verzweifeln? Sowohl was die Menge, die Intensität als auch die Länge des Zeitraum angeht, in dem Du wieder rückfällig wirst.
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Wie, glaubst Du, wirst Du reagieren, wenn Du einen Rückfall erleidest? (Überschätze Dich nicht, denn Deine jahrelange Sucht ist ein gut einstudiertes selbstschädigendes Verhalten – es liegt also nahe, dass Du Dich bei einem Rückfall auch wieder selbstschädigend verhältst.)
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Was kannst und wirst Du dann in solch einer Situation stattdessen tun, um Dich wieder zu fangen, wieder aufzustehen und mit frischer Energie gegen Spielsucht weiterzumachen?
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