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Alkoholkrank – Therapie oder andere Hilfsangebote?

Alkoholkrank bedeutet normalerweise die Notwendigkeit einer Therapie. Zumindest, wer körperlich abhängig ist, braucht einen Entzug unter ärztlicher Aufsicht. Anders sieht es bei den ca. 85% der Menschen mit Alkoholproblemen aus, die Alkoholprobleme haben, aber nicht als “alkoholkrank” zu bezeichnen sind. Hier ist eine Reduzierung der Alkoholmengen durchaus möglich, auch wenn dies immer wieder abgestritten wird.

Spiegel Online hat jetzt jedoch ebenfalls darauf hingewiesen, dass Hilfsangebote, die kontrolliertes Trinken zum Ziel haben, erfolgsversprechender sind als solche, die den totalen Entzug fordern.

Alkoholkrank, Therapie, Entzug… wo findest du das richtige Hilfsangebot? Sinnvoll kann sein, dich in Foren im Internet umzuschauen, um erste Informationen zu bekommen. http://www.forum-alkoholiker.de/ bietet z.B. eine riesige Auswahl an Auskünften, http://www.alkoholforum.de/ ist ebenfalls eine gute Wahl.

Alkoholiker-Hilfe: einige typische Fehler sollte man vermeiden

Therapien für Alkoholkranke gibt es Hunderte. Oft kann auch dein Hausarzt oder die Beratungsstelle für Alkoholsüchtige helfen, die es wahrscheinlich auch in deiner Stadt gibt. Gerade der Hausarzt ist eine gute Wahl, da er auch nach der Therapie gut unterstützen kann. Er oder sie kann aber auch gerade am Anfang mit entscheiden, ob du eigentlich wirklich alkoholKRANK bist oder „nur” ein Alkoholproblem hast. Im letzteren Fall kann das Erlernen von kontrolliertem Trinken, also weniger Alkohol zu trinken, und das dauerhaft, eine durchaus ernstzunehmende Alternative sein zu einer Therapie.

Alkoholkrank oder nicht solltest du also als allererstes klären. Wählst du dann nämlich kontrolliertes Trinken und weniger Alkohol als Ziel, so ergeben sich plötzlich noch ganz andere Möglichkeiten der Behandlung.

Professor Körkel war mit seinen Programmen im deutschsprachigen Raum der erste, der sich auf Alkoholreduzierung spezialisiert hat https://www.kontrolliertes-trinken.de.

Das Hilfe-bei-Sucht-Programm, ebenfalls darauf ausgerichtet, Betroffenen beizubringen, wie sie schnell wieder hinunter auf vernünftige Mengen Alkohol kommen, ist dann ebenfalls eine hervorragende Alternative.