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Weniger Spielautomaten als Antwort auf steigende Spielsucht

Die Bundesregierung kündigt an, zukünftig nicht mehr so viele Glücksspielautomaten in Kneipen, Bars und Restaurants zuzulassen. Damit will man auf die deutlich steigende Zahl an Spielsüchtigen reagieren.

Im Juni soll noch ein genauer Plan ausgearbeitet werden, wie dies umgesetzt werden kann. Dies gab die Regierung im Zusammenhang mit dem von ihr im Mai veröffentlichten Drogen- und Suchtbericht 2012 bekannt. Du musst dir aber selbstverständlich die Frage stellen, ob dies wirklich helfen kann, die Glücksspielsucht einzudämmen. Lavario, der Marktführer bei den Selbsthilfeprogrammen gegen Sucht in Deutschland, https://hilfebeisucht.de/spielsucht, gibt zu bedenken, dass es auch nach einer etwaigen neuen Regelung immer noch eine riesige Anzahl an Zockermaschinen in Gaststätten gebe und Spieler außerdem die Möglichkeit haben, ins Internet auszuweichen.

Darüberhinaus ignoriere solch ein Beschluss, dass mit weniger Automaten nicht die psychischen Probleme gelöst werden, die eine Sucht erst auslösen. Wer von einer Sucht betroffen oder bedroht ist, wird andere selbstzerstörerische Mechanismen finden. Statt Zocken ist dann Alkohol der Kandidat Nr. 1.

Von großer Bedeutung sei es daher, Therapiemöglichkeiten und Aufklärung schon an den Schulen zu fördern. Das Hilfe-bei-Sucht-Programm selber bietet 8-Wochen-Programme gegen die Sucht an, in Form von E-Books, Hörbüchern, Tipps fürs Smartphone und Soforthilfen. Mehr Informationen findest du auf: https://hilfebeisucht.de/spielsucht-therapie.