Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen und Suchtberatung Alkoholsucht – eine sinnvolle Ergänzung
ALKOHOLSUCHT-SELBSTHILFEGRUPPEN haben viele Vorteile, aber auch zwei gravierende Nachteile gegenüber dem Hilfe-bei-Sucht-Programm oder einer SUCHTBERATUNG ALKOHOLSUCHT. Manche Menschen mit Alkoholproblemen können mit Religion nichts anfangen und deshalb auch nichts mit den Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen. Denn die Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen verlangen, dass man sich Gott oder einer höheren Macht anvertraut. Dies ist natürlich bei den Suchtberatung Alkoholsucht nicht der Fall. Noch anonymer ist natürlich das Hilfe-bei-Sucht-Programm als führendes Selbsthilfeprogramm gegen Alkohol, welches von ehemals selber Süchtigen mit einem spezialisierten Therapeuten entwickelt wurde.
Vieles von dem, was die Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen und eine Suchtberatung Alkoholsucht leisten, ist auch Bestandteil des Hilfe-bei-Sucht-Programms. Gerade Menschen, die sich vielleicht anfangs nicht trauen, zu einer Alkoholsucht-Selbsthilfegruppe oder Suchtberatung Alkoholsucht zu gehen, finden mit dem Hilfe-bei-Sucht-Programm eine hervorragende Alternative. Es kann jedoch auch durchaus passieren – und dies wäre in fast jedem Fall wünschenswert – dass du durch das Selbsthilfeprogramm soviel über dich und deine Sucht lernst, dass dir eine Sitzung bei einer Alkoholsucht-Selbsthilfegruppe oder der Besuch einer Suchtberatung Alkoholsucht gar nicht mehr fremd vorkommt.
Die drei Formen der Hilfestellung ergänzen sich dann hervorragend. Ein großer Unterschied ist jedoch, dass die Anonymen Alkoholiker als führende Alkoholsucht-Selbsthilfegruppe völlige Abstinenz vom Alkohol verlangt, während du dir beim Hilfe-bei-Sucht-Programm dein Ziel selber setzt und es dann innerhalb von 8 Wochen erreichen sollst. Dieses Ziel kann aber durchaus z.B. zwei Glas Bier am Tag sein, wenn du dies (durchaus zurecht) als vernünftiges Ziel erachtest. Voraussetzung ist natürlich, dass du nicht schon körperlich abhängig bist.
Trotzdem kann auch für HbS-Patienten ein Besuch bei einer Alkoholsucht-Selbsthilfegruppe oder bei einer Suchtberatung Alkoholsucht sinnvoll sein. Dies sind die Vorteile:
- Wenn du zu einer Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen gehst, kannst du gewährleisten, dass das, was du im Hilfe-bei-Sucht-Programm gelernt hast, immer wieder neu aufgefrischt wird. Dies ist für dich vielleicht einfacher und interessanter, als dir immer wieder mal das Programm neu durchzulesen.
- Mit Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen oder in einer Suchtberatung Alkoholsucht kannst du bestimmt noch weitere Dinge lernen, die vielleicht im Hilfe-bei-Sucht-Programm nicht enthalten waren.
- In einer Suchtberatung Alkoholsucht erfährst du noch weitere Hilfestellungen, die es gerade in deiner Stadt gibt.
- In Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen triffst du andere Betroffene, mit denen du deine Erfahrungen austauschen kannst
- Du triffst in Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen, aber evtl. auch bei einer Suchtberatung Alkoholsucht, Mitmenschen, welche dir in schwierigen zukünftigen Lebensabschnitten helfen können. Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen geben eventuell auch neue Idee bei Fragen, die für dich trotz Durcharbeiten des Hilfe-bei-Sucht-Programms immer noch offen blieben.
- Du kannst bei Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen auch anderen Betroffenen etwas mitgeben, denn du hast durch das Hilfe-bei-Sucht-Programm wahrscheinlich viel gelernt.
- Bei Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen triffst du starke Menschen, die etwas erreicht haben, denn wer seine Alkoholsuchtprobleme überwunden hat, ist stark.
Alkoholsucht-Selbsthilfegruppen, Suchtberatung Alkoholsucht in einer Beratungsstelle und das Hilfe-bei-Sucht-Programm als führendes anonymes Selbsthilfeprogramm – alle haben ihre Vor- und Nachteile, können sich aber hervorragend ergänzen.